Griechenland
griechischer kaffee, zaziki und vieles meer. ich schätze die griechische gastfreundschaft sehr.

igoumenitsa

die fähre war schnell unterwegs. ich führte ein langes gespräch mit meinem zimmerkollegen, einem griechen, der in der informatik als netzwerkadministrator arbeitet. in letzter minute konnte ich aus der fähre fahren.

über den katarapass nach meteora

wenn es  von null meter über meer auf 1690 meter steigt, dann sind unsere pässe in der schweiz nur ein nasenwasser. hinter jeder kurve können einem überraschungen warten. so entdecke ich, dass es auch in griechenland ein skigebiet gibt. ich erfahre später, dass es im winter sogar 3 meter schnee hat und denke, dass das wohl doch etwas übertrieben ist.
in meteora wohne ich in einem bed und breakfast, wo ich vom herrn des hauses zu trauben, käse und anderen häppchen eingeladen werde. am nächsten morgen darf ich dabei sein, wie er selber den griechischen wein macht.

in alexandria treffe ich nicht auf "alexander der grosse", aber auf die gräber dessen vaters, philip der I, und auf einen anderen griechen, dessen mutter ein restaurant führt. letzterer war gerade aus deutschland zurückgekehrt und offeriert mir einen drink, als er erfährt, dass ich aus der schweiz komme.

eine frau, die an einem stand trauben verkauft, offeriert mir sultaninen. ich erwidere mein geschenk mit einem kugelschreiber von der swissair. ich erhielt als dankeschön gleich noch mehr trauben zum mitnehmen.

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baden am meer, an einem strand ganz für mich alleine

wenn ich genug kilometer hinter mir habe, halte ich am Strand und kühle mich im sehr angenehm frischen nass ab.

ich weiss wirklich nicht, ob wir die griechen in der schweiz auch so herzlich behandeln. helm ab!